Schlagwort: E-Assessment

Die Community of Practice Assessment wurde Anfang des Jahres vor der Klausurphase im Frühjahr ins Leben gerufen, um dringende Fragen zu klären. Im Sommersemester ging es dann mit thematischen Vorschlägen weiter. Der Bedarf zum Austausch ist weiterhin groß. Deshalb werden wir die Community in veränderter Form als Sprechstunde im kommenden Wintersemester jeden Dienstag von 15 – 16 Uhr weiterführen. Das bedeutet aber nicht, dass es nur eine Einbahnstraße mit Beratung sein soll. Teilnehmende können sich wie bisher zu ihren Themen austauschen.

Die Umstellung aller Prüfungen auf Online-Formate stellt momentan alle vor große Herausforderungen. Wir wollten mit einer kurzfristig zusammengestellten Community of Practice Lehrenden die Möglichkeit geben, unterschiedliche Themen zu diskutieren und Fragen an die Expert*innen zu stellen. Die Resonanz war so positiv, dass wir darüber nachdenken, die Community im Sommersemester weiterzuführen.

Ein häufiges Problem für Studierende in der Fernlehre ist, dass sie sich nicht sicher über ihre Lernfortschritte sind. Self-Assessments können Studierenden dabei helfen, den Überblick zu behalten, was von ihnen gefordert wird. Moodle bietet unter anderem mit den Aktivitäten „Test“ und „Student Quiz“ die Möglichkeit, Self-Assessments in der Lehre einzusetzen. Hier sollen beide Herangehensweisen vorgestellt werden.

Eine gute Methode für die kontinuierliche Aktivierung von Studierenden während eines längeren Zeitraums stellen E-Portfolios dar. Dabei handelt es sich um eine digitale Sammlung von „Artefakten“, d.h. allen von einem Studierenden geschaffenen Texten, Bildern, Videos, Audios, Plänen, Kunstwerken, allgemein allen Werken, die die persönlichen Leistungen während eines Moduls, des ganzen Studiums oder sogar darüber hinaus. Dieses persönliche Portfolio wird häufig durch den Lebenslauf, ein Lerntagebuch, Notizen und Entwürfe sowie Kommunikations- und Feedbackmöglichkeiten ergänzt.

Am 29. und 30. November fand an der RWTH Aachen zum fünften Mal das e-Prüfungs-Symposium statt. Ungefähr 150 Teilnehmende konnten sich über didaktische und technische Aspekte rund um e-Prüfungen informieren. Es zeigte sich, wie ähnlich die Herangehensweisen bei der Einführung von elektronisch gestützten Prüfungsformaten sind und wie wertvoll ein regelmäßiger Austausch auf diesem Gebiet sein kann.

In diesem Jahr fanden die Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) und die Tagung elearn.nrw gemeinsam an der Universität Duisburg-Essen statt. Während die erste unter dem Titel „Digitalisierung: Motor der Hochschulentwicklung?“ stand, hatte die zweite die „Bildungsgerechtigkeit in Zeiten der Digitalisierung“ zum Thema. Beide waren allerdings nicht nur wegen der Verwendung des Begriffs „Digitalisierung“ miteinander verbunden, sondern vermischten sich so selbstverständlich, dass die Teilnehmenden nur anhand der Farbe der Bändchen ihrer Namensschilder auseinandergehalten werden konnten.

280 Teilnehmende waren zusammengekommen, um an der Universität Duisburg-Essen über unterschiedliche Themen rund um die Digitalisierung der Bildung zu diskutieren. Die Geschäftsstelle E-Learning NRW lud zusammen mit der Digitalen Hochschule NRW zum Austausch in fast 30 Workshops ein. Die elearn.nrw etabliert sich als eine gute Plattform für die Diskussion neuer Trends.